Oldie but Goldie (Kalter Hund)

Direkt zum Rezept Kalter Hund nach Omas Rezept - eine schokoladige Delikatesse

Entschuldigt die lange Abwesenheit – manchmal ist das Leben 1.0 stressiger als gedacht. Leider kann ich euch nicht versprechen, dass ich in nächster Zeit immer zwei Beiträge pro Woche schaffe. Aber ich habe schon einige Leckereien für euch vorbereitet 😉 Unter anderem war letzte Woche mein Geburtstag, den ich seit langem mal wieder mit einer Party gefeiert habe. Partys stehen bei uns am liebsten unter einem Motto, deshalb haben wir diesmal „Glam Rock“ als Thema für Musik, Essen und Kleidung gewählt. Ich liebe Vintage-Kleidung und die Musik aus den 60ern bis 80ern, deshalb passte das ganz hervorragend.

Kalter Hund nach Omas Art: Rezept mit Ei und Variante ohne Ei

Doch was gab es in der „guten alten Zeit“ auf dem Buffet zu essen? Tatsächlich wollten wir euch das gesamte Retro-Buffet fotografieren, aber in den Vorbereitungen ging es leider vollkommen unter. Deshalb konnten wir am nächsten Tag nur noch die Reste des Kalten Hund fotografieren, sorry 😉 Dieser ist jedoch meiner Meinung nach eines der Highlights am Retro-Buffet. Sicher kennen den Kalten Hund noch viele von euerer Oma als besondere Delikatesse. Sehr süß, sehr schokoladig, sehr schwer – dieser „Kuchen“ bzw. eigentlich mehr ein Dessert ist echt ein Superlativ. Denn im Grunde besteht er nur aus Schokolade, Fett und Keksen. Und wie wir alle wissen, sind das alles extrem leckere Geschmacksträger! Der Kontrast zwischen cremiger Schoko-Schicht und knackigen Keksen sorgt für viel Spaß beim Reinbeißen. Ich liebe Kalter Hund!

Kalter Hund ist das Dessert aus den 1960er Jahren: Schokolade und Butterkeks werden zu einem sündhaft leckeren Kuchen

Deshalb lag es nahe dieses Retro-Gebäck auch auf der Retro-Party zu servieren. Die klassische Variante des Kalten Hund wird mit Ei gemacht – allerdings hatte ich bei den Temperaturen etwas Bedenken und habe das Ei durch Sahne ersetzt. Das schmeckt ebenso gut, kann ich euch versichern. Die Schoko-Masse wird nur am Ende etwas härter und noch gehaltvoller. Aber bei der Menge an Kalorien ist das ohnehin schon egal 😉 Für euch habe ich mal beide Varianten vom Kalten Hund aufgeschrieben. So könnt ihr wählen, welche ihr probieren wollt.

Kalter Hund: Leckere Sünde aus Schokolade und Keksen, dabei so einfach zu machen

Seid ihr bereit für eine geschmackliche Zeitreise? Dann kommt hier mein liebstes Retro-Rezept: Kalter Hund nach Omas Art!

Kalter Hund nach Omas Art (Variante ohne Ei und mit Ei)

  • 2 Eier (alternativ 100 g Sahne)
  • 50 g Kakaopulver
  • 50g Puderzucker
  • 450 g dunkle Schokolade
  • 250 g Palmin
  • 2 EL Orangenlikör (optional)
  • 1 EL Vanilleextrakt
  • ca. 200 g Butterkekse
  • je ca. 50 g weiße und dunkle Schokolade zur Dekoration
  1. Hacke die Schokolade in grobe Stücke und schmelze diese mit dem Palmin über dem Wasserbad, bis eine flüssige Masse entsteht.
  2. Wenn du KEINE Eier verwendest, erhitzt du die Sahne mit in dieser Mischung und rührst nun Puderzucker, Orangenlikör, Vanilleextrakt und Kakaopulver unter.
  3. Wenn du Eier verwendest, rührst du diese mit dem Kakao, dem Puderzucker, der Vanille und dem Likör ca. 5 Minuten dickcremig. Hebe vorsichtig die leicht abgekühlte Schoko-Palmin-Mischung (KEINE SAHNE) unter.
  4. Nun geht es für den kalten Hund mit und ohne Ei wieder genau gleich weiter. Du legst eine Kastenkuchen-Form mit Frischhaltefolie aus. Ganz unten gibst du nun eine dünne Schicht der Schoko-Masse hinein, darauf verteilst du eine Lage der Kekse. Wiederhole diesen Schritt, bis die Schoko-Masse und die Kekse aufgebraucht sind.
  5. Nun muss der kalte Hund mindestens 6 Stunden kalt stehen (am besten über Nacht). Nimm ihn kurz vor dem Servieren aus der Form, ziehe die Folie ab und dekoriere ihn mit geschmolzener Schokolade in Streifen.
  6. Schmeckt wie bei Oma!

Diese Produkte habe ich für das heutige Rezept verwendet*


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Kennt ihr "Kalter Hund" oder "Kalte Schnauze"? Ich zeige euch, wie ihr das Retro-Dessert aus Schokolade und Butterkeksen ganz einfach selber machen könnt. Dabei habe ich eine Variante mit Ei und eine Variante ohne Ei von diesem typischen 60er Jahre Gebäck.

Published byBackIna

Foodblogger Team aus Bayreuth, Oberfranken mit Liebe zu frischen Zutaten, einfachen Rezepten mit Twist und süßen Köstlichkeiten.

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