Wie schon neulich angekündigt, will ich euch nicht nur Burger von „auswärts“ vorstellen, sondern vor allem auch mein Lieblingsrezept für Burger zeigen. In drei Teilen bauen wir zusammen meine liebste Burger-Kombination, nennen wir ihn ganz einfallslos den Cheeseburger a la Backina 😉 Darauf kommen folgende Zutaten:
- Burger Brötchen: Brioche Burger Bun mit Dinkel. Das Rezept für dieses leckere Stückchen gibt es heute, siehe unten. Darauf unten optional etwas Barbeque-Sauce (ich persönlich mag es lieber „trocken“).
- Salat und Basilikum, klein geschnittene Kirschtomaten.
- Ein saftiger Patty: Häufig kaufen wir den fertig von Blockhaus, allerdings wird bald eine Burgerpresse im Hause Backina Einzug halten, damit wirklich alles hausgemacht ist.
- Käse. Bei uns häufig Scamorza oder Emmentaler.
- Cranberry-Zwiebel-Chutney: Das Rezept für die süß-sauer-scharfe Mischung aus Cranberries, Zwiebeln, Balsamico findet ihr hier.
- Als Beilage: Knusprige Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen. Die werdet ihr hier im dritten Teil des Burger Specials sehen.

Heute soll es als erstes um die Grundlage des Ganzen gehen, nämlich das Burger Brötchen. Die sind für das wirklich authentische Burger-Feeling besonders wichtig, finde ich. Wenn ich unterwegs ein Ciabatta oder ähnliches als Burger-Grundlage bekomme, fühle ich mich irgendwie an ein Sandwich erinnert – dabei will ich ja einen Burger essen 😉 Und ich verspreche euch eins: Ein wirklich weiches, saftiges und gleichzeitig nicht zu labberiges Burger Brötchen ist keine Kunst, sondern echt schnell und einfach gemacht! Da braucht niemand mehr die gekauften Buns voller Chemie und ohne Geschmack!
Alles, was ihr für diesen Genuss braucht, ist etwas Geduld und eventuell eine Küchenmaschine, die euch gefühlt stundenlanges Kneten erspart. (Habe ich schon erwähnt, dass ich mir ganz dringend eine wünsche?) Zu meinen Brioche Burger Buns nehme ich immer Dinkelmehl, da das einen leicht nussigen, aber nicht zu aufdringlichen Geschmack hat, was gut zu meinem Cranberry-Zwiebel-Chutney passt. Wenn euch Dinkel nicht ganz geheuer ist, nehmt doch einfach Weizenmehl in denselben Types, sollte auch klappen 🙂
Der Vorteil an den Burger Brötchen mit Dinkel ist, dass man sie ganz wunderbar auch zu allen möglichen anderen Gelegenheiten essen kann, nicht nur zu Burgern. Noch warm mit etwas Butter, Nussnougatcreme oder Honig ist das sehr lecker, kann ich euch versprechen! Deshalb backe ich immer ein paar mehr Brötchen als wir eigentlich benötigen und friere den Rest ein, falls wir spontan Lust auf Brioche-Brötchen zum Frühstück haben.
Hier kommt also mein liebstes Rezept für Burger Brötchen: Vorhang auf für die Dinkel Brioche Burger Buns!
Dinkel Brioche Burger Buns (Burger Brötchen mit Dinkelmehl)
für ca. 8 Stück
75 ml Milch + 2 EL
150 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
2 EL Zucker
1 TL Honig
2 Eier – 1 Eigelb
220 g Dinkelmehl Type 1050
240 g Dinkelmehl Type 405
2 TL Salz
60 g weiche Butter
Sesam
- Die 75 ml Milch und das Wasser mit dem Zucker und dem Honig leicht erwämen und die Hefe hineinbröckeln. Umrühren, bis sich diese gelöst hat und an einem warmen Ort ca. 10 Minuten stehen lassen, bis ein dicker Schaum auf der Oberfläche entstanden ist. Das ist das Zeichen, dass die Hefe aktiv ist, und es losgehen kann.
- Die beiden Mehlsorten, die Butter, das Salz und die zwei ganzen Eier mit der Hefe-Milch verrühren und ca. 10 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Am Anfang klebt der Teig wirklich sehr, deshalb nicht verzweifeln – irgendwann ist der Teig stabil genug. Nun ca. 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
- Nach der Gehzeit den Teig auf 8 Portionen teilen, zu Kugeln formen (die einzelnen Burger Brötchen nicht zu groß machen!) und noch einmal ca. 30 Minuten stehen lassen. Das Eigelb mit 2 EL Milch verrühren und die Brötchen damit bestreichen. Nach Wunsch Sesam darauf streuen.
- Den Ofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und eine Schüssel mit Wasser reinstellen, damit Dampf im Ofen ist. Die Burger Brötchen darin ca. 12 – 15 Minuten backen, bis sie goldgelb sind.
- Auskühlen lassen oder direkt genießen.
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Inspiration zum Rezept by Chef Hansen.
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