(enthält Werbung für Keimling Naturkost) Auf dieses Rezept freue ich mich schon seit dem Frühjahr! Denn heute gibt es Schokolade – und zwar nicht irgendeine, sondern selbstgemachte Bruchschokolade ganz nach eueren Wünschen. Darauf gekommen bin ich, als ich zum Muttertag Geschenke gesucht habe und auf ein Schoko-Set zum Selbermachen gestoßen bin. Meine und Herrn BackInas Mutter waren begeistert, wie leicht die Schokolade zuzubereiten war und wie gut sie geschmeckt hat. Deshalb hatte ich schon länger vor, das Rezept mit euch zu teilen.
Wie schon im letzen Monat habe ich mich dazu wieder mit Keimling Naturkost zusammengetan. Wenn ihr die gezeigten Produkte auch für euere Schokolade verwenden oder etwas anderes bei Keimling bestellen möchtet, bekommt ihr übrigens mit dem Rabattcode BACKINA 10% Rabatt auf euere Bestellung (gültig bis 31.12.2019)!
Die selbstgemachte Schokolade ist natürlich perfekt als Geschenk aus der Küche und super für alle, die gerne selbst bestimmen, welche Inhaltsstoffe in ihrem Essen drin sind. Denn wenn ihr Schokolade selbst macht, könnt ihr nicht nur die Süße bestimmen, sondern auch wo die Zutaten herkommen. Konservierungsstoffe und Verdickungsmittel sind in der selbstgemachten Schokolade ebenfalls nicht drin! Und die Schokolade ist von Natur aus vegan, sodass jede/r mitessen kann. Besser geht’s nicht, oder? Zudem besteht die Schokolade (mit Ausnahme des Kakaopulvers, da dieses auf 50°C erhitzt werden muss) größtenteils aus rohköstlichen Zutaten.
Passend zur Weihnachtszeit habe ich verschiedene Bruchschokolade angefertigt, die ihr dank besonderer Zutaten super verschenken könnt. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, die Zubereitung dauert nur wenige Minuten: Kakaobutter schmelzen, mit den restlichen Zutaten vermischen und abschmecken. Das war’s. Anschließend muss die Schokolade 15 Minuten in den Kühlschrank, damit sie fest wird und schön glänzt. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Schokolade auch vor dem Abkühlen in Pralinen- oder Tafelform gießen. Ich habe sie einfach nur auf ein Backpapier gestrichen und anschließend in grobe Stücke gebrochen.
Die 3 Grundzutaten für selbstgemachte Schokolade
Du brauchst für eine gute dunkle Schokolade tatsächlich nur drei Zutaten. Und zwar folgende:
- Kakaobutter: Ich habe die Kakaobutter von Keimling verwendet. Diese ist bereits in Chips aufgeteilt und lässt sich so besonders leicht portionieren. Keine Angst, dass die Packung so groß ist: Ihr könnt mit Kakaobutter z.B auch Lippenpflege herstellen oder diese zum Backen und Braten verwenden.
- Kakaopulver: Hier ist es wichtig, dass ihr einen hochwertigen, ungesüßten Kakao verwendet. Je besser der Kakao, desto besser euer Endergebnis! Ich habe den Criollo-Edelkakao von Keimling verwendet. Zudem stammt der Kakao von bio-zertifizierten Kleinbauern aus Peru und Sierra Leone, die fair entlohnt werden und einen größtmöglichen Anteil an der Wertschöpfungskette haben.
- Süßungsmittel: Wichtig ist, dass ihr für dieses Rezept ein flüssiges Süßungsmittel verwendet! Bei mir war das Agavendicksaft, es geht aber auch Ahornsirup (dieser bringt evtl. eigenes Aroma mit) oder andere sirupartige Süßungsmittel.
Denkbar einfach, oder? Ich war auch erst überrascht, aber mehr braucht ihr für gute dunkle Schokolade wirklich nicht – und ihr wisst ganz genau, was drin ist!
Vegane Schokolade selber machen (Grundrezept für 1 Tafel)
- 60 g Kakaobutter (siehe oben)
- 40 g Roh-Kakaopulver (siehe oben)
- 2 – 4 EL Agavendicksaft (alternativ Ahornsirup)
- Optional: etwas Vanillepulver oder -Extrakt
- Schmelze zuerst die Kakaobutter vorsichtig über dem Wasserbad. Das kann 5 – 10 Minuten dauern. Sobald die vollständig geschmolzen ist, nimmst du die Schale aus dem Wasserbad und trocknest diese gut ab – es darf kein Wasser in die Kakao-Masse kommen!
- Siebe derweil das Kakaopulver und verrühre es mit dem Agavendicksaft sowie der Vanille (falls du welche verwendest).
- Gieße die Kakaobutter langsam dazu und rühre, bis eine glatte Masse entstanden ist.
- Gib eventuell noch etwas Agavendicksaft dazu, falls dir die Schokolade noch nicht süß genug ist. Im warmen Zustand ist das Aroma intensiver, daher mach es ruhig etwas süßer als du es normalerweise magst! Beim Abkühlen geht etwas Süße verloren.
Variante 1: Weihnachtsschokolade
- 1 – 2 EL Nussmus (z.B. dieses Haselnussmus)
- 1/2 TL Lebkuchengewürz
- 30 g gemischte Nüsse (z.B. diese Nussmischung)
- Hacke die Nüsse grob und röste sie in einer Pfanne ohne Fett etwas an. Lasse sie wieder abkühlen.
- Mische das Nussmus und das Gewürz in die fertige Schoko-Masse und schmecke ab, ob du es gerne noch intensiver hättest. Im warmen Zustand ist das Aroma immer intensiver, es darf dir also ruhig etwas „zu stark“ vorkommen.
- Streiche die Schokolade in eine ein mit Backpapier ausgelegte Form und streue die Nüsse großzügig darüber. Drücke diese ganz leicht fest, damit sie später gut halten.
- Lasse die Schokolade im Kühlschrank 15 Minuten fest werden, bevor du sie portionierst und an einem kühlen Ort (z.B. Keller oder Balkon) lagerst.
Variante 2: Orangen-Blütenschokolade
- einige Tropfen Orangenöl bzw. -Aroma
- getrocknete Blüten nach Wunsch
- Mische das Orangenöl in die fertige Schoko-Masse und schmecke ab, ob du es gerne noch „orangiger“ hättest. Im warmen Zustand ist das Aroma immer intensiver, es darf dir also ruhig etwas „zu stark“ vorkommen.
- Streiche die Schokolade in eine ein mit Backpapier ausgelegte Form und streue die Blüten großzügig darüber. Drücke diese ganz leicht fest, damit sie später gut halten.
- Lasse die Schokolade im Kühlschrank 15 Minuten fest werden, bevor du sie portionierst und an einem kühlen Ort (z.B. Keller oder Balkon) lagerst.
Variante 3: Meersalz-Rosenschokolade
- 1 TL grobes Meersalz oder Fleur de Sel
- 2 – 3 getrocknete Bio-Rosenblüten
- Zupfe einzelne Blütenblätter aus den Rosenblüten und zerkleinere diese grob.
- Streiche die Schokolade in eine ein mit Backpapier ausgelegte Form und streue das Salz sowie die zerkleinerten Rosenblätter großzügig darüber. Drücke diese ganz leicht fest, damit sie später gut halten.
- Lasse die Schokolade im Kühlschrank 15 Minuten fest werden, bevor du sie portionierst und an einem kühlen Ort (z.B. Keller oder Balkon) lagerst.
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